Grand Canyon du Verdon - Naturerlebnis und Aktivurlaub in Südfrankreich
Verdonschlucht | ©: mungg - Fotolia
Verdon Schlucht | ©: cmfotoworks - Fotolia
Rougon, Provence, France | ©: PHB.cz - Fotolia
Der Grand Canyon du Verdon in Südfrankreich gehört mit 700 Metern zu den tiefsten Schluchten Europas und gilt als Eldorado für Wanderer, Camper und Sportler aller Couleur.
Wer hat diese Seiten erstellt? Der Autor und Betreiber dieser Seite hat den Canyon vor vielen Jahren mehrmals mit Jugendgruppen besucht, durchwandert, durchschwommen und mit Raftingbooten von Castellane bis Schluchteingang befahren. Ausdrücklich möchte der Autor darauf hinweisen, dass Touren in der Schlucht extrem gefährlich sein können.
Die Ortschaft Moustiers heißt mit vollem Namen Moustiers-Saint-Marie und zählt rund 700 Einwohner. Sie gilt als eines der schönsten Dörfer in ganz Frankreich und ist seit vielen Jahren ein touristischer Schwerpunkt im Gebiet des Canyon du Verdon.
Zu den Hauptattraktionen in Bereich der Verdonschlucht zählt der Lac de Ste Crois, ein knapp 22 km² großer Stausee, der insbesondere im Sommer zahlreiche Freizeitmöglichkeiten bietet.
La Palud ist ein sehr guter Startpunkt für alle Kletterfreunde. Hier befinden sich die Grandes Falaises – die hoch aufragenden Feldwände der Schlucht von L´Escalés, welche die Hauptschlucht auf der Seite von La Palud darstellt. Ein toller Ausflugstipp ganz in der Nähe von La Palud ist die ehemalige Rebellenstadt Chateauneuf.
Direkt am Fluss Verdon, zu Beginn der berühmten Verdonschlucht, liegt das Städtchen Castellane. Zu erreichen ist Castellane über die in ganz Frankreich bekannte Route Napoléon, eine der schönsten Straßen des Landes mit unzähligen Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten.
In der Verdonschlucht befindet sich eine ganze Reihe von Campingplätzen für jeden Anspruch und Geldbeutel, die beiden bekanntesten von ihnen finden sich direkt am Anfang der Schlucht (Domaine du Verdon) und am Ende – genauer gesagt am Lac de Ste Croix – befinden.
Etwas südwestlich der Verdonschlucht gelegen, befindet sich der Ort Aiguines inmitten einer malerischen provenzalischen Landschaft. Mit seinen rund 260 Einwohnern reiht er sich nahtlos in die kleinen Dörfer rund um die Schlucht von Verdon ein.
Der Ort Quinson hat sich insbesondere durch seine Ausgrabungen mit sensationellen Funden in die Köpfe der Historiker gebrannt. Aus ihnen lässt sich ableiten, dass die Gegend rund um den Ort und die Verdonschlucht schon vor über 300.000 Jahren von Menschen besiedelt war.
Sie suchen in der Nähe der Verdonschlucht einen typisch provenzalischen Ort mit Charakter und Ausstrahlung? Dann sind Sie in Riez genau richtig! Die Gemeinde befindet sich im Herzen des Plateau de Valensole, welches im gesamten Frankreich als eines der Zentren insbesondere für den Anbau von Lavendel, aber auch für Oliven, gilt.
Etwa auf halbem Weg durch die Schlucht von Verdon stößt man auf ein kleines, verschlafenes Dorf mit dem Namen Rougon. Wer hier angelangt ist, sollte sich unbedingt die Zeit nehmen, etwas zu verweilen. Allein der atemberaubende Ausblick ist schon einen Aufenthalt wert!
Es kann sich durchaus lohnen, bei einem Besuch der Verdonschlucht auch einmal abseits der ausgetretenen Pfade zu wandeln. Als Belohnung findet man dann Ortschaften wie Trigance, die mit einem ganz eigenen Charme aufwarten.
Der Canyon du Verdon ist ein bevorzugtes Gebiet für Rafting-Sportler, da diese hier in der Regel ideale Bedingungen vorfinden. Vor Ort gibt es diverse Anbieter, die geeignete Boote für das Rafting verleihen oder auch geführte Touren an diesem Bereich anbieten.
Die Bedingungen im Canyon du Verdon sind für Canyoning-Freunde ideal. Die Schlucht erstreckt sich über eine Tiefe von rund 700 m, verengt sich an einigen Stellen jedoch bis auf nur noch wenige Meter.
Das gewöhnungsbedürftige Abseilen zu Anfang einer jeden Klettertour in der Schlucht dürfte auch der Grund dafür sein, dass erst relativ spät – genauer gesagt im Jahr 1968 – mit dem Klettern in der Schlucht begonnen wurde.
Es sind verschiedene Wanderwege und Routen von professionellen Wanderern und solchen, die das Wandern lediglich als Freizeitaktivität beziehungsweise Hobby betreiben, ausgearbeitet worden. Die verfügbaren Touren bedienen nahezu alle Schwierigkeitsgrad. Des Weiteren verfügt der Canyon über ein gut ausgebautes Netz verschiedener Wanderwege, von denen einige jedoch nur für Profis zu empfehlen sind.
Wanderweg von Point Sublime bis La Maline (Sentier Martel) mit vielen Bildern. Weniger beschwerlich ist der Weg von La Maline zum Point Sublime (also gerade in umgekehrter Richtung), da der Ausstieg aus der Schlucht bei La Maline sehr anstrengend ist. Wer mit kleinen Kindern nur einen kurzen Abstecher in die Schlucht machen möchte, dem ist der Beginn am Point Sublime zu empfehlen.
Wanderweg von La Maline bis zum Imbut mit vielen Bildern. Der Einstieg bei La Maline in den Canyon ist weniger beschwerlich, als hier den Ausstieg zu planen. Hat man den Abstieg geschafft, dann kann man sich entscheiden, ob man zum Point Sublime wandern will, oder flussabwärts zum Imbut. Am Imbut hört der markierte Wanderweg auf. Entweder man kehrt hier um, oder versucht mit ca. 20 Flussüberquerungen etwas oberhalb des Stausees bei Mayreste den Canyon wieder heraus zu klettern.
Normalerweise gibt es keinen Wanderweg mehr ab dem Imbut. Nur einen Pfad und das ca. 20-malige Überqueren und Durchschwimmen des Flusses macht ein Weiterkommen möglich. Etwas oberhalb des Stausees führt ein Wanderweg wieder aus der Schlucht heraus.
Wie fast alle Canyons der Erde ist auch der Canyon du Verdon durch die Ablagerungen verschiedener Gesteinsschichten infolge einer Überflutung eines großen Areals mit Meerwasser und anschließender Auffaltung entstanden.
Die Prachtstraße Route Napoleon gehört heute zu den beliebtesten Ausflugstraßen der Franzosen.
Wer weitere Tipps, Empfehlungen und Beiträge zum Grand Canyon du Verdon hat, der darf diese zusenden.
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